Ja ja... ihr seid genau so gelangweilt von Kubernetes wie ich.. naja, nicht ganz. Aber Kubernetes ist halt überall und auch wenn man sich manches anders wünscht, kann man sich doch schon nette Dinge damit bauen.
Leider finde ich, dass der OnPrem Bereich ein wenig zu wenig aufmerksamkeit bekommt. Hier würde ich zwar auch gern ein Nomad anstelle eines Kubernetes sehen - aber seien wir mal gnädig. Nicht jeder Starbucks-Hipster-Admin kann sowas.
Wenn man nun allerdings sein Kubernetes ohne so hippen Cloud Kram betreibt, dann kommt man an den Punkt, an dem man feststellt, dass diese LoadBalander Sache echt cool wäre - wenn man sie denn hätte.
Ich gehe jetzt davon aus, das der Leser dieses Beitrages bereits das Verständnis hat, dass ein LoadBalancer in Kubernetes eine verwaltete Resource in einer Cloudumgebung ist. Will man das im eigenen Netzwerk haben, braucht man entweder auch so Spielzeug, oder man baut es nach.
Hier kommt kube-vip ins spiel. Es macht ähnlich to Metall-lb ein wenig Magie mit Netzwerk und sorgt so dafür, dass die sorgsam hoch verfügbar aufgestellten Resourcen auch über lokale IP-Adressen erreicht werden können. Will man also z.B. 3 Controlplane Server betreiben, wird eine neue Adresse (LoadBalander) verwendet, der dann eben dafürt sorgt, dass im Falle eines Ausfalls die anderen Server genutzt weden. Natürlich kann man auch einfach seine Services damit ausstatten und so im Netzwerk verfügbar machen.
Insgesamt ist es ein nettes Tool, das Kubernetes ins lokale Netzwerk bringen kann.
Quellen und Links
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, wenn ihr an Wlan/Netzwerk denkt: Kupfer/Licht ist das einzig wahre - kein Zweifel! Aber hat man immer bock darauf Kabel und Leitungen zu verlegen? Grade, wenn man eigentlich nur Surfen will?
In der heutigen Zeit, wo WiFi auch GBit tauglich ist, bin ich ehrlich gesagt schlicht zu faul es "richtig" zu machen. Die Anzahl der Accesspoints verringert sich nicht - nur ist man schneller am Ziel und kann einfacher erweitern - zumindest wenn man Mesh Technik einsetzt.
Ich habe auf meiner Suche nach einer guten Lösung auch gleich was im Bereich OpenSource gefunden. Leider habe ich dazu keine Erfahrung - aber vielleicht der eine oder andere. Jedenfall bin ich der Meinung, dass man solche Lösungen immer kennen und in Augenschein nehmen sollte, bevor man sich für die "großen" entscheidet - im Zweifelsfall lernt man sogar wie das Zeug funktioniert.
Ich hatte letztens die Aufgabe einen Cookie-consent auf einer statischen Webseite einzubauen. Leider ist das aufgrund der Vielzahl an exxternen $Tools doch auch notwendig.
Da ich tendenziell eher faul bin und nur selten die notwendigkeit sehe etwas selbst zu machen, was es eigentlich schon geben müsste, habe ich nach vorhandenen, einfachen Lösungen gesucht.
Gefunden habe ich ein Angebot von Osano, die genau das machen: über eine UI (Webfrontend) stellt man seinen Kram ein, erhält code Snippets die man dann einfach in seine Homepage einbauen kann - Fertig!
So lob ich mir das - Danke Osano.
Quellen und Links: