Die Cloud wird das schon machen

28 Feb 2017 Lesezeit: ~1 Minute

So zumindest erscheint es mir immer mehr und vor allem immer wieder. Das bewusstsein, dass es sich dabei nur um "somebody else computer" handelt scheint weitestgehend zu verschwinden. Umso lustiger ist es dann für mich, wenn man mit den ganzen Fehlerhaften annahmen aufräumen kann. das heißt dann auch, dass man mal bei einem Outtake schauen kann, was da so los ist.

Heute ist so ein Denkwürdiger Tag. Die Amazon S3 Cloud hat Schluckauf und die darin genutztne mehr als 143,000 Webseiten ebenso.

Amazon S3


Cloning mit dd und ssh

16 Aug 2016 Lesezeit: 2 Minuten

 Rechner von der Hardware zu virtuellen Maschinen umzufunktionieren ist ja mittlerweile eine ziemlich langweilige Aufgabe geworden. Wenn man das ganze allerdings anders herum probiert, dann braucht man zwar keine riesen Hilfsmittel, aber ein wenig Umdenken ist schon gefragt.

In diesem Beitrag  beschreibe ich, kurz und knapp, wie man aus einem eine Festplatte über das Netzwerk auf eine andere (auch gern ein Imagefile) clont.

Genutzt wird dd. Mit Hilfe von dd kann man einen Datenstrom von Blockdevices abgreifen und zum Beispiel in einer Datei speichern. Da es auf diesem Weg funktioniert, funktioniert es auch im Netzwerk mit Hilfe von SSH ziemlich einfach.

Wir greifen einfach die Daten von der Festplatte/dem Image ab

dd if=/mnt/storage/vm1234.raw

und geben es mit einer Pipe an SSH weiter

 | ssh root@111.222.333.444

wo wir es dann an die entgültige Stelle bewegen:

dd of=/dev/sda

Vollständig sieht das dann so aus:

 

dd if=/mnt/storage/vm1234.raw | ssh root@111.222.333.444 dd of=/dev/sda 

Auf diesem Weg kann man dann ziemlich einfach die Daten einer Festplatte/eines Images durch das Netz an einen anderen Ort bewegen, um dort dann zum Beispiel seinen neuen Rechner in Betrieb zu nehmen.

Geholfen hat:


LDAP Backupskript

24 Apr 2016 Lesezeit: ~1 Minute

Betreibt man einen LDAP Server, so will man sicherlich das ein oder andere Mal eine Sicherung machen. Ich möchte das ganz oft und da die Daten in der Regel ziemlich klein sind, kann ich das dann auch.

Dazu habe ich mir ein Skript gebaut, welches die Arbeit für mich erledigt. Es wird immer der komplette LDAP-Baum in eine LDIF Datei gesichert, sodass ich im Zweifelsfall alles schnell wieder rekonstruieren kann.

#!/bin/bash
DATE=`date +%Y%m%d-%H%M%S`
DST=/PATH/TO/BACKUP/
DEBUG=1
LDIF=SLAPBACKUP-$DATE.ldif

if [ $DEBUG -eq 1 ]

 then
  echo /usr/sbin/slapcat -l $DST$LDIF
  /usr/sbin/slapcat -l $DST$LDIF 2>/dev/null
 else
  /usr/sbin/slapcat -l $DST$LDIF 2>/dev/null
fi

find $DST -type f -mmin +60 -name "*.ldif" -exec bzip2 {} \;
find $DST -type f -mtime +14 -name "*.bz2" -exec rm -f {} \;

exit 0

Dieses Skript rufe ich dann mittels Crontab alle Stunde auf und sichere mir so kontinuierlich den Zustand des Verzeichnisses. Abgelegt wird immer eine neue Datei mit Zeitstempel. Ältere Dateien werden komprimiert und nach 60 Tagen gelöscht.

So mag ich das.