Dinge im Internet: KW34-2017

29 Mär 2018 Lesezeit: 2 Minuten

 


Dinge im Internet: KW23-2017

11 Jun 2017 Lesezeit: 4 Minuten

Oh.. Mein... Gott...

Nun passiert es auch mir und die Zeit verstreicht. Ich werde leider immer Bequemer und kenne die Ursache dafür nicht. Allerdings habe ich in den letzten Wochen der Jagd gefröhnt und ein paar interessante Projekte beenden können. Im Internet habe ich auch wieder einige Dinge gefunden die ich hier wie gewohnt einfach mal aufführe:

  • How to say "no" for the sake of your customers Es ist ein altes Leid. Wir trauen uns (allein schon weil wir Menschen sind) immer wieder zu viel zu und verlagern die Verantwortung und Schuldfrage. Es ist unerlässlich eigene Maßstäbe und Regeln zu haben, wenn man möchte, dass es eine Orientierung gibt. 

  • Why Employers and Employees Should Be Wary of BYOD Wir "verlernen" zunehmend wie man Dinge voneinander trennt und verschmelzen Arbeit, Freizeit und ähnliches miteinander. Das an sich ist nicht schlimm - allerdings scheint es unreflektiert und vor allem unbewusst zu passieren. Die Randerscheinungen lasten auf uns und alle jammern nach Lösungen. Es einfach sauber zu trennen kann vielen Unternehmen helfen - auch wenn es weniger modern wirkt.

  • Security Harden CentOS 7 Hier hat sich jemand mal richtig, richtig, richtig viel Mühe gegeben zusammezufassen was man alles machen kann und vor allem worüber man pauschal mal nachdenken sollte, wenn man einen Host aufsetzt. Ich hänge leider noch immer bei SELinux fest. Aber meine Setup-Skripte werden definitiv nochmal auditiert.

  • IoT-Hersteller ignoriert Sicherheitslücken monatelang Irgendwie verwundert mich das nicht. Das ganze IoT Dinge wirkt auf mich sehr unprofessionell und viel zu überstürtzt. Man will alles Smart machen - egal ob sinnvoll oder nicht. Ob es nur erweitert werden müsste oder nicht. Wir bauen alles um, vergessen Rahmenbedingungen, Nachfrage, Bedarf und vor allem Wartung und Pflege. Diese ganzen Abhängigkeiten sind Anstrengend und für mich um längen kein Fortschritt.

  • Why is openness so difficult? Wir - als Menschen - haben viel Potentiel. Leider vedrängen wir gern Natur, Ursache und Wirkung und vergessen dabei, dass die Dinge die wir uns romantisch ausmalen viel Arbeit, Geduld, Einfluss und Hingabe erfordern. Warum nur ist es so schwer eigenverantwortlich zu sein oder zumindest sein zu wollen?

  • FreeBSD 4.11 im Jahre 2017 ich muss mir vermutlich einfach eingestehen, dass ich ein hoffnungsloser romantiker bin. Ich mag es einfach wenn Dingen eine Wertschätzung entgegen gebracht wird und wir uns ab und an einmal vor Augen führen wie wir dahin gekommen sind wo wir stehen und was dazu - auch und vor allem durch andere - notwendig gewesen ist.

  • This Is Why You Should Stop Using Google Search Ich mag es sich selbst zu hinterfragen und Dinge spontan mal anders zu machen als man es sonst tut. Google-Suche nicht zu benutzen mag maginal klingen. Dennoch scheint es viele Dinge zu geben die dafür sprechen. Allein schon aus der Filterblase auzubrechen sollte doch mal reichen :)

  • How To Use GPG to Encrypt and Sign Messages Ist doch eigentlich immer wieder zu gebrauchen. Dieses Verschlüsselungsding. Bei alle dem mit dem man sich aber so beschäftigt kann es nicht schaden zu wissen wo man nachschlagen kann.

  • Fehlerhaft konfiguriertes Git-Verzeichnis bei Redcoon Leider ist es nur ein Beispiel von vielen die ich in meiner Erfahrung sammeln konnte. Es ist immer wieder ärgerlich wenn so eine Fahrlässigkeit und Fehlende Professionalittät (immerhin hat man als "Dienstleister" eine Verantwortung gegenüber dem Empfänger) zu so einfach zu vermeiden ist. 

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Windows 10 USB Stick unter Linux erstellen

17 Mai 2017 Lesezeit: 2 Minuten

Es ist einfach nicht weg zu bekommen. Dieses olle Windows mit all seinen Unannehmlichkeiten. Eine davon ist, dass es immer wieder etwas zu tun gibt, wenn man von einem USB-Stick installieren möchte oder muss. Natürlich gibt es diverse Tools die einem das abnehmen - aber cool ist was anderes.

Heute stand ich vor der Aufgabe unter Fedora einen solchen USB-Stick zu erstlelen um damit dann einen halbwegs defekten Windows Laptop wieder fertig zu bekommen. Weder einen Windows Rechner oder CD/DVD Laufwerk hatte ich zur hand, also hab ich nach Möglichkeiten gesucht diese Aufgabe zu bewäligen. Bisher hatte ich gute Erfahrungen mit WinUSB gemacht - was nur lange nicht mehr aktualisiert wurde.

Jetzt gibt es da aber einen netten Fork, der das alles wohl wieder richten soll und ich habe mir die Freiheit genommen diesen mail unter meinem Fedora zu installieren. Wie das geht sieht man hier:

  • dnf groupinstall "C-Entwicklungswerkzeuge und -Bibliotheken"
  • mkdir windusb
  • cd windusb/
  • git clone https://github.com/slacka/WinUSB.git
  • cd WinUSB/
  • ./configure
  • make
  • make install

Anschließend ist es mit folgendem Aufruf recht einfach möglich einen dusseligen Windows 10 USB Stick herzustellen. 

  • /usr/local/bin/winusb --format /home/USER/Downloads/ISOs/Win10_1511_1_German_x64.iso /dev/sdc