Post-Mortem - Aber richtig

28 Apr 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Wir leben aus meiner Sicht in einem emotionalen Mittelalter. Nicht nur, dass wir uns immer noch über Themen wie Religion, Sexualität oder Identität unterhalten als sei es mehr als eine Interessensgemeinschaft. Wir sind auch nach wie vor nicht in der Lage Entscheidungen nüchtern zu beurteilen, wenn persönliche Befindlichkeiten im Spiel sind.

Zum Glück gibt es eine kleine, verschlagene Gemeinschaft ausgesuchter, die sich dem durch perschiedene Methoden und unermüdlichen Einsatz entgegen stellen.

Bei einem Post-Mortem kenne ich tatsächlich niemanden der in die Hände klatscht. Zu oft wird hier fingerpointing betrieben und so getan, als würde man mit Deppen zusammenleben müssen. Das stimmt zwar, aber für uns alle. Daher sollte man sich meiner Ansicht mal entspannen und Dinge als gegeben ansehen - zum Beispiel, dass Fehler oder Missgeschicke passieren.

Wer sich darin schulen möchte, hat einen langen Weg. Sich aus der Gleichung raus zu nehmen und in einem Prozess/Gebilde ersetzbar zu machen ist der schwarze Gürtel.

Durch Zufall ist mir ein echt guter Artikel zugespielt worden, der das Thema "Post mortem ohne Schuldzuweisungen" behandelt - etwas, dass man sich definitiv aneignen sollte. Daher möchte ich es auch nicht vorenthalten. Danke Atlassian!

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