Wer mich kennt weiß, dass ich auf vielen Hochzeiten tanze. Oft gilt: wer nichts tut, der tut auch nichts. Das dieser Satz nur bedingt der Wahrheit entspricht, weiß wohl jeder Kopfarbeiter.
Mal bin ich der Unternehmensberater der Strukturen analysiert und Prozesse optimiert, mal der Systemadministrator der Serverlandschaften wartet oder auf den neusten Stand bringt und natürlich der Fotograf mit Zufriedenheits- und Wohlfühlfaktor.
Mein Erfolg besteht darin bei all diesen unterschiedlichen Themen und Anforderungen nicht den Überblick zu verlieren, genügend Ausgleich für Familie und Freizeit zu haben, und dennoch qualitativ hochwertige, nachhaltige, belastbare Ergebnisse zu erzielen.
Um das zu erreichen benutze ich sowohl technische Mittel als auch menschliche Eigenschaften und natürlich ein paar kleine Tricks. Wichtig dabei ist die Grundannahme, dass alles vorhanden ist, was man braucht um seine Ziele zu erreichen.
Einer dieser Tricks ist, dass ich meine Umgebung den Anforderungen entsprechend gestalte.
Um Ideen und die nächsten Schritte nicht aus den Augen zu verlieren sollte nach Möglichkeit immer einen Block und Stift, oder anderes Werkzeug bereit liegen. Aufgaben sind zu gliederen und nach Art und Weise beziehungsweise Kategorien zu ordnen. Es sollte ein Betreben sein die nächsten ein bis zwei Arbeitsschritte in jeder Planungsphase festzulegen. Es wird ein ziemlich fester Rahmen pro Aufgabe aufgestellt der nach Möglichkeit auch nicht überschritten wird.
So weiß das Unterbewusstsein was als nächstes folgt und kann sich entspannen während der kreativer Geist für den definierten Zeitraum (meist um die 60 Minuten) aktiv arbeitet.
Auf diese Art ist es ohne weiteres möglich viele Dinge im Blick zu haben und auch tatsächlich zu bearbeiten. Wichtig ist, das man am Ball bleibt und sich dazu bringt sich einer Aufgabe tatsächlich anzunehmen. Mir persönlich hilft die Aussprache des bevorstehenden.
“Ich werde jetzt meine Büroarbeiten sortieren und abheften!”.