Keine Ausreden mehr – Auditd

5 Mai 2025 - Lesezeit: 2 Minuten

Wer unter Linux genauer wissen will, was im System wirklich passiert, kommt an auditd nicht vorbei. Das Audit Framework ist ein zentraler Bestandteil sicherer Linux-Setups: Systemaufrufe, Dateioperationen, Änderungen an Nutzerrechten – alles lässt sich protokollieren, analysieren und rückverfolgen. Genau dafür ist auditd gemacht.

Doch so kraftvoll auditd auch ist, so sperrig war lange der Einstieg. Viele schrecken zurück: zu komplex, zu unübersichtlich, zu viele Spezialoptionen. Dabei ist der Wunsch nach mehr Transparenz längst da.

Fundstück

Das GitHub-Repository von Neo23x0 ist ein echtes Geschenk für alle, die mit auditd starten – oder ihre bestehende Konfiguration auf eine stabile Basis stellen wollen.

Ein einfaches auditd rule file mit wertvollen Kommentaren und den gängigsten, wichtigen Startpunkten - that's it. So einfach kann man loslegen.

Der Weg zu einem auditd

Egal ob du ein Sysadmin bist, der endlich auditd produktiv einsetzen will, oder ob du auf der Suche nach einem praktikablen Sicherheits-Framework für Linux-Systeme bist – dieses Repository ist der perfekte Startpunkt.

Ab in die eigene Werkzeugkiste damit!

Repository-Link: github.com/Neo23x0/auditd

P.S.: Eine ebenfalls, und vermutlich nochma mehr sicherere Quelle ist auch das Repo vom lieben Benji (https://github.com/BenjiTrapp/auditd-rules/blob/main/auditd.rules)... der Typ ist in Sachen security einfach out of scope.

Ein richtig cooles Video für den Einstieg kann man sich auch direkt anschauen:

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